Der neue Server wurde zwischenzeitlich fertig gestellt und nach ersten Schwierigkeiten läuft nun der Windows Server 2008 R2 auf dem Intel-Hostraid und bindet die Daten auf dem LSI 3ware RAID über 2 Gigabit- Netzwerkkarten ans
Netzwerk.
Weitestgehend werden SMB-Shares für die Freigabe ins Netz genutzt, testweise habe ich aber auch mal die freie Version der StarWind iSCSI SAN Software installiert und ein iSCSI-Laufwerk
eingerichtet. Auch das erweitern der LUN habe ich bereits getestet, was ohne Probleme funktioniert hat.
Aber was ist nun letzten Endes alles Verbaut worden?
Weitestgehend ist alles bereits im Post von vor 2 Wochen genannt.
- Mainboard: SuperMicro – X7SLA-H @ Intel® Atom™ 330 Dual-Core 1.6GHz
- Tower: SuperMicro – CSE-731I-300B SC731I inkl.
300W LowNoise Netzteil
- Raid-Controller: AMCC LSI 3ware 9650SE-4LPML
- Memory: 1*2GB Kingston 667MHz (erst mal da kein zweiter Riegel auf Lager war)
- HDDs: 4*1000GB WesternDigital WD1002FBYS RE3 Enterprise Drive
Ergänzend habe ich aus dem alten Server die SATA-Backplane und die darin verbauten Festplatten in den neuen Server übernommen.
Zusätzlich wurden also noch 3*500GB SAMSUNG SpinPoint verbaut.
Diese werden über das Intel-Hostraid angebunden und dienen als Speicher für das Betriebssystem und eine weitere Datenpartition (die iSCSI-Imagedateien).
Zur Performance kann ich derzeit sagen: 80MB/s lesend und schreibend übers Netzwerk auf beiden Raids und über iSCSI.
Intern unterscheiden sich die beiden allerdings deutlich.
Intel-Hostraid:
- Lesen: ~180MB/s
- Schreiben: ~130MB/s
3ware-Raid:
Das nenne ich ordentliche Performance für Datenverarbeitung 😉
Bilder – Hardwareüberblick
Bilder – 3ware Raid – Webinterface
Bilder – Raidbenchmark
